Häufig gestellte Fragen

Nach Anschluss dauert es noch ca. 15 Minuten bis der Inverter / Wechselrichter grün blinkt.

Unabhängig von der Anlagengröße muss jedes Balkonkraftwerk in Deutschland angemeldet werden. Bis zu einer Anlagengröße (Größe des Wechselrichters) von 600W kann das Balkonkraftwerk jedoch vereinfacht beim örtlichen Netzbetreiber angemeldet. Möchten Sie mehr montieren, muss zwingend ein Elektriker beauftragt werden, der die Anmeldung vornimmt.

Balkonkraftwerke können in Deutschland legal betrieben werden. Bereits 2015 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bestätigt, dass ein Betrieb erlaubt ist.

Bis zu einer Anlagenleistung des Wechselrichters von 639W/2,6A gehen keine Gefahren für die vorhandene Hauselektrik aus. Einzig wenn Sie in einem Haushalt mit alten Schraubsicherungen wohnen, empfiehlt es sich jedoch diese gegen kleinere Sicherungen auszutauschen. Möchten Sie dennoch die Elektrik prüfen lassen, empfehlen wir den Elektriker die Hauselektrik nach DIN VDE 0298-4 überprüfen zu lassen.

Solaranlagen sind im Allgemeinen wartungsarm. Es empfiehlt sich eine jährliche Sichtprüfung von eventuell gelösten Schrauben. Sollten Module verdreckt sein, dann können diese mit entmineralisierten Wasser gesäubert werden.

Balkonkraftwerke sollten an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung montiert werden, z.B. an einem Balkon, im Garten, auf einem Flachdach, an Fassaden oder auf dem Dach. Bestenfalls ist ein Balkonkraftwerk Richtung Süden ausgerichtet.
Sollte Ihr Balkon höher als 4 m über Erdboden und über einer Verkehrsfläche sein, so sind normale Glas-Folie-Module nicht erlaubt.

Nach dem Kauf eines Balkonkraftwerks können Sie dieses durch Einstecken des Schukosteckers einfach selbst in Betrieb nehmen. Ebenso kann das Balkonkraftwerk mit einem Wielandstecker in Betrieb genommen werden, sofern bereits eine geeignete Wielandsteckdose verbaut ist.

Solarmodule sind für Temperaturen zwischen -40 und +85°C ausgelegt.
Frost, Regen oder Feuchtigkeit schaden dem Solarmodul nicht. Die Module sind somit winterfest und können ganzjährig betrieben werden.

Bei einem Balkonkraftwerk handelt es sich im Grunde um eine kleine Solaranlage bestehend aus einem oder mehreren Solarmodulen, die mit einem Inverter verbunden sind. Dieser wandelt den Gleichstrom der Module in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Hinzu kommt die Verkabelung bis zur Steckdose sowie die Befestigung der Module. Wesentlicher Vorteil eines Balkonkraftwerks ist die direkte Einspeisung des erzeugten Solarstroms in das Hausstromnetz. Haushaltsgeräte verwenden dann automatisch den Solarstrom anstelle des Netzstroms.